... Beitrag vom Donnerstag dem, 24.07.2003

Aufenthalt in der IFB Rosenheim

Ein bischen verspätet, aber heute berichte ich einmal von meinem Studienaufenthalt am Rosenheimer IFB ...

August 2003 - Kein Tag ist wie der Andere...

Heute erzähle ich euch mal ein wenig aus meiner Studienzeit in Rosenheim, als ich die IFB für Datenverarbeitung in Rosenheim besuchte.

Zwar kommt dieser Eintrag etwas sehr verspätet, aber erst jetzt konnte ich wieder die Bilder finden, welche damals während den Schulzeiten entstanden sind.

Mal kurz zur Schule: Die IFB Rosenheim bietet schon seit einigen Jahren private Studiengänge zum Informatikassistenten an und unterrichtet in den Fächern Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Wirtschaftsmathematik, Englisch und Programmierung.

Insgesamt verfügt diese Schule über mehr als 70 Rechner, mit denen die Schüler interaktiv den Unterricht verfolgen können. Es wurde dabei ein sehr großer Wert auf die praxisorientierte Lehrnweise mit technischen Hilfsmitteln gelegt.

Mit einer Anbindung von 2MBit an das deutsche Koltnetzwerk konnten die Schüler der IFB Rosenheim zu bestimmten Zeiten Informationen aus dem globalen Netzwerk laden und sich genauer über das Thema des aktuellen Unterrichts informieren.

Der lokale ProxyServer hielt während der Sperrzeiten gecachte Seiten im Speicher, um trozdem noch den Benutzer interaktion über das Web zu ermöglichen.

Zu meinen Tätigkeiten in der Schule: Während meiner Studienzeit konnte ich sehr viel über LINUX und Windows zur Integrität von Domänen-Netzwerken und Netzwerksicherheit lernen. In unserer Schule betrieb ich dann einen eigenen Intranet-Server, wobei jeder vollen Shell und FTP Zugriff hatte. Zudem bekam jeder auf Wunsch eine eigene virtuelle IP-Adresse.

Um meine Kentnisse im Thema Systemadministration und Systemintegration zu sammeln, mischte ich mich unter die Dozenten und Netzwerkadministratoren während es um Sicherheitsprobleme oder Computerintegrationen ging.

Es kam dann sogar soweit, dass ich der Netzwerkadministrator unserer Schule wurde. Ich verwaltete unter Microsoft Windows NT4.0 und 2000 Advanced Server die Dienste Domain Name Server, Active Directory und den internen DHCP Server. Unter UNIX bediente ich die einzelnen Router mit DHCP, BIND, HTTPD und FTPD sowie SSHD und SENDMAIL Services.

Trotz des Ganzen, dass ich keine Ahnung von dem Allen hatte, bekam ich das Netz besser zum Laufen, als unsere internen Netzwerkadministratoren. Zwar gab es öfters Ausfälle, aber das lag doch eindeutig an der Hardware *roftl.

Zur Programmierung in der Schule: Wenn es um Programmierung ging, dann war ich wohl immer mit dabei. Was Programmierung anbelangt, da lerne ich wie eine Maschine. Als ich das erste Mal mit meinem Schulkollegen "Thomas Ballmann" die Entwicklungsumgebung "Microsoft Visual Basic" entdeckt hatte, fingen wir gleich damit an, darin Anwendungen zu schreiben.

Nach einiger Zeit konnte ich schon eigene Chats und Instant Messenger Programme schreiben, welche ich dann auch freudig in unseren Netzwerken verteilt hatte.

Natürlich hatte ich auch böße Absichten damit, und programmierte somit auch Trojaner mit in die Programme hinein - selbst geschrieben natürlich :)

Demnächst werde ich auch ein paar Programme von mir ins Netz stellen, welche klarer Weiße ohne Trojaner ausgeliefert werden.