Zwar nicht ganz die ersten Schritte, aber dennoch kein Profilike. Snowboarden am Götschen, ein schwiriges Unterfangen, doch wir stellten uns der Herausforderung ...
Es war Samstag, der 05. Februar 2005. An einem der wohl schönsten Samstagmorgen, welchen wir bisher je erlebt hatten, traten wir kurz vor 11Uhr vormittags die Reise in das nicht weit entfernte Berchtesgaden an.
Mit dem Ziel am Götschen unsere Runden zu drehen brachen wir nun mit vollen Kofferräumen und verschlafenen Gesichtern in das rund 40km entfernte Skigebiet auf.
Endlich in Berchtesgaden angekommen, nahmen wir unsere Boards aus den Autos und zogen unsere Schuhe an. Nun geht es aufwärts! Rauf den Berg und runter die Piste - soeben geht es ans Eingemachte.
Wir legten unsere Boards auf den weißen Traum der Snowboarder und schnallten uns die Bindung an die Füße. Jetzt gibt es nichts, was uns noch aufhalten könnte.
Sehr oft wiederholten wir diese Prozedur, bis wir uns entschlossen hatten etwas Essen zu gehen. Der Weg führte uns in die nicht weit entfernten Küchen des Panorama-Parks bei Bischofswiesen. Sandy genehmigte sich eine Portion Pommes, Franzi ein Putenschnitzel mit Sahnesoße, Thomas und Ich verzehrten ein Löwenschnitzel, beim Bruno gab es Currywurst mit Pommes Frittes zum Mittagessen.
Jetzt ging es wieder bergauf, auf den Ski-Alpine Berg, den Götschen. Sandy und ich beschlossen zusammen ein paar Runden Snowtubeing zu betreiben - das sind große Traktorenschläuche welche von einer dicken PVC-Schicht umgeben sind, um optimalen Speed zu ermöglichen.
Während Sandy und ich also Snowgetubed sind, lebten sich Franzi, Thomas und Bruno noch ein letztes Mal am Hang gegenüber mit deren Boards aus.
Gegen viertel vor sechs Uhr Abends nahmen wir wieder die Heimreise in unsere schöne Heimat, die Stadt Freilassing an.